Die Bezeichnung „Judikarien“, auf Italienisch „Le Giudicarie“, umschreibt das Gebiet der sieben „Gerichtsbezirke“, die den Fürstbischöfen von Trient unterstanden und von Richtern verwaltet wurden. Es gibt äußere und innere Bezirke, die von Trient über das Flussgebiet der Sarca bis zur Mündung des Chiese in den Idrosee reichen. Dort ist die Grenze zwischen den Provinzen Trentino und Brescia.
Unsere Tagesfahrt im Frühjahr widmet sich den Äußeren Giudicarie, während wir im Herbst eine Zweitagesfahrt in die Inneren Gerichtsbezirke planen.
Wir fahren (mit Pause an der Raststation Paganella) bis Trient auf der Brennerautobahn, dann Richtung Westen. Vorbei an den Seen von Santa Massenza und Toblino erreicht man das Sarcatal und schließlich das weite Becken von Stenico mit der gleichnamigen Burg.
Castel Stenico ist eine der wichtigsten, schönsten und am besten erhaltenen Burgen im Trentino. Wahrscheinlich schon vor der Römerzeit stand hier eine Befestigung. Beinahe acht Jahrhunderte lang war die Burg im Besitz der Fürstbischöfe von Trient, wurde für sie verwaltet und zum Teil von ihnen selbst bewohnt. Heute gehört das Schloss der Provinz Trentino, ist vorbildlich renoviert und ein Schmuckstück, das eine weite Anreise lohnt!
Nach der Besichtigung kehren wir in der Nähe für ein Mittagessen mit Trentiner Spezialitäten ein (im Reisepreis inbegriffen).
Auf dem Heimweg über S. Lorenzo di Banale und vorbei am Molvenosee - mit herrlichem Blick auf die Brenta – erreichen wir
Fai della Paganella. Hier führt uns eine Wanderung auf angenehmen Waldwegen zu Aussichtsplätzen hoch über dem Etschtal (Gehzeit ca. eine Stunde, aber beliebig abzukürzen). Weiter geht es hinunter nach Mezzolombardo und bei S.Michele auf die Autobahn Richtung Norden.
Preis: € 113,-
Abfahrt:
Hall, M-Preis Stadtgraben 7.00 Uhr
Innsbruck, Marktgraben 7.30 Uhr
Leistungen:
Fahrt im bequemen Reisebus
Eintritt, Führung, Mittagessen
Es gelten die
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